Der Meister ist geschlagen

Der Meister ist geschlagen

Die Grippewelle scheint überstanden, da am 27.02.2017 bis 06:00 Uhr in der Früh noch keine Krankmeldung eingegangen ist. Trotzdem verlässt Team Werkbank nicht in voller Stärke das Ruhrgebiet, da Christian und Timo diese Woche remote arbeiten werden. Die Autofahrt scheint ohne Zwischenfälle verlaufen zu sein, zumindest befinde ich mich beim zweiten Blick aus dem Fenster in Erfurt anstatt im Ruhrgebiet. Da soll einer mal behaupten beamen sei nicht möglich. Danke an die Fahrer, für die sanfte Steuerung des Zukunft-Apparats.

Wie bereits unserem vorherigen Bericht zu entnehmen ist, wurden in Walhalla höhenverstellbare Tische deponiert. Die Kabelstrukturierung erweist sich an diesen als nicht ganz so trivial und würde selbst die geübten Azubis der MIBS ins Schwitzen bringen. Ein Glück, dass wir diese nicht durchführen mussten! Sind die Kabel nämlich zu fest gebündelt, fährt nicht nur der Tisch sondern wortwörtlich der Rechner mit hoch.
Während Schobi noch erforscht ob sich die Kabelstrukturierung ohne viel Aufwand lösen lässt, hat Johannes bereits seine ergonomisch optimale Position gefunden. Durch das Ablegen seines Kopfes auf der Tischplatte, wird das Gewicht auf seinem Rücken minimiert und die Hände in einer T-REX artigen Weise zur Tastatur geführt, wodurch die obere Rückenmuskulatur gestärkt wird und ein stressfreieres Arbeiten ermöglicht wird.

Arbeitstechnisch gibt es für uns diese Woche eine Neuerung. Jedes Team soll seinen Status, aktuelle Erfolge, nächste Schritte und bestehende Herausforderungen in einem bestimmten Dokument festhalten. Gut fürs Team, besser für mich. So bleibt mir die Fragerei, wer diese Woche welche Fortschritte gemacht hat ersparen und ich kann euch ohne viel Aufwand einen kurzen und schnellen Überblick bieten.

Fabs erweitert weiterhin fleißig DELTA und hat Recherchen in der IDE realisiert. Nächste Woche soll die Implementierung von diesen in die Runtime-Umgebung folgen. Team Migration kann das migrieren von Katalogen inklusive Datensätze verzeichnen und schließt die Migration von Matritzen und Schematas ab. Christian und Timo konnten das entschlüsseln des PL-SQL Codes beenden und das Konzept zu den Berechnungsmatritzen soweit fertigstellen, dass in der nächsten Woche ein Review mit Rene durchgeführt werden kann. Und Team SMART hat das Refactoring der Protokoll-Komponenten fertiggestellt, sowie Teil 1 der Anwendung zu Testergebnissen.

Unsere Freizeit gestaltet sich diese Woche wieder sehr abwechslungsreich. Montag geht es mit alle Mann in den Fitnessraum der Ibykus. Dieses Event bleibt nicht ohne Folgen. Am nächsten Morgen laufen Andre und Fabs nicht so geschmeidig wie sonst und Johannes führt neue Bewegungsabläufe ein, um die Zigarette zu seinem Mund zu führen. Am Abend treffen wir uns mit Uwe in der E-Burg und spielen zum Ersten Mal Codenames.

Bei diesem Spiel liegen 25 Karten mit jeweils einem Wort auf dem Tisch. 8 Begriffe davon sind den zwei Gruppen zugeordnet. Welche Wörter das sind, ist allerdings nur den Teamleitern bekannt. Diese müssen nun versuchen anhand eines Wortes und einer Zahl dem restlichen Team zu erklären, welche Begriffe zu ihnen gehören.

Im eigentlichen Sinne sollte dieses Wort existieren. Aber aller Anfang ist schwer und so kam es vor, dass Musikergehilfengruppe 3 -> für die Begriffe Bach, Sekretär und Gang steht und mit Sage und Schreibe Null-Treffern bei Google zu finden ist.

Im Anschluss an das neue Spiel wird die Tradition fortgeführt und Tarka gespielt. Zu Beginn der ersten Runde kristallisieren sich Johannes und Uwe als gutes Team heraus, die sich die korrekte Anzahl an Würfelaugen nur so zuspielen. Im Finale löst sich die Allianz zwischen den beiden hingegen in ein spannendes Eins gegen Eins Spiel auf. Das Ende vom Lied, Uwe knallt gefrustet und ungläubig den Würfel aufs Spielfeld, während Johannes anfängt verschmitzt zu grinsen. Ist Tarka vielleicht doch nicht nur Glück?

Am Mittwochabend teilt sich die Gruppe. Pia und ich führen Kraftübungen im Fitnessraum durch, während sich die Männer bei Squash-Zweikämpfen auspowern.

Die restliche Woche verläuft wie gewohnt. Der Morgen wird mit dem Vorlesen der Horoskope gestartet. Tilli und Pia ärgern sich mit geschwisterlichen Stachelein und in den Pausen wird fleißig die Wand neben der Dartscheibe massakriert. So ist eine ereignisreiche Woche schon wieder beendet und Team Werkbank verabschiedet sich ins Wochenende. 

 

Sterne & Wort der Woche

Andre
Projektstimmung:
Persönlich:
 Oberkörper über den Ball! 
Christian
Projektstimmung:
Persönlich:
Dann kann ich ja heute mal meinen Kreuzkpmmel ma(h)len!
Tilli
Fabian
Projektstimmung:
Persönlich:
Beim Tarka fang ich eigentlich mit einer zwei an!
Uwe
Johannes
Projektstimmung:
Persönlich:
So das DDIC ist gelöscht!
André
Pia
Projektstimmung:
Persönlich:
Wenn Fabian Elefanten dem Urwald zuordnet, dann hat er wirklich gar keine Ahnung!
Uwe
Nicole
Projektstimmung:
Persönlich:
Meine Mettizin!
Tilli
Timo
Projektstimmung:
Persönlich:
 Nicht verzweifeln Timo, morgen ist auch noch ein Tag! 
Christian
Florian (Tilli)
Projektstimmung:
Persönlich:
 Nö hat er nicht… meine Freundin hat den selben…aber ne Bedeutung hat der nicht. 
Joppes

 

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