Möchten Sie Änderungen und Neuentwicklungen auf dem eigenen SAP®-System auf Herz und Nieren testen? Dann ist SMART, das erste SAP®-gestützte Testtool, ideal um echte Regressionstests durchzuführen.
Mit diesem Werkzeug gelingt eine automatisierte Ausführung und Auswertung von Testfällen sowie die Wiederherstellung der ursprünglichen Datenbestände.
Der Kern von SMART: Ein 100%ig autarker Testfall.
Herausforderung
Beim manuellen Testen fallen hohe Aufwände für die Vor- und Nachbereitung des Tests an. Für einen vollständigen Testprozess müssen vier Stadien durchlaufen werden:
1. Vorbereitung
Die Customizing-Einstellungen müssen so vorgenommen werden, damit der Test das fachlich korrekte Ergebnis liefert. Es müssen Testdaten eruiert und ggf. aufbereitet werden, mit denen die zu testende Funktion ausgeführt wird.
2. Testen Die zu testende Funktion muss fachlich korrekt ausgeführt werden.
3. Vergleich
Das Ergebnis muss mit der Erwartungshaltung abgeglichen werden.
4. Aufräumen
Nach Ausführung des Tests muss die Ausgangsbasis wiederhergestellt werden, damit weitere Testaktivitäten nicht beeinflusst werden.
All diese Stadien binden Zeit und Ressourcen. Aber genau an diesen Ressourcen mangelt es häufig in Testphasen. Häufig müssen hier Abstriche vorgenommen werden.
SMART greift diese Probleme auf und löst sie.
SMART
1. Vorbereitung
Nach einer einmaligen Modellierung sind die Testfälle zu 100% autark, weil es die kompletten Ausgangsdaten, die zu testenden Funktionen und die fachliche Zielerwartungen enthält.
2. Testen Damit wird der SMART-Testfall ohne Aufwand beliebig oft ausführbar. Eine echte voll-automatisierte Testfallausführung wird realisiert, indem die Funktion im Hintergrund ausgeführt und das Ergebnis mit der Zielerwartung automatisch verglichen wird.
3. Vergleich
Nach jeder programmierten Codezeile kann der Testfall im Hintergrund ausgeführt werden. Der Entwickler erhält sofortige Rückmeldung über die Richtigkeit seines Vorgehens.
4. Aufräumen
Im Anschluss wird die Ausgangsbasis wieder vollständig hergestellt, sodass keinerlei Spuren der Testausführung auf dem System verbleiben. Echte Regressionstests sind das Ergebnis!
Der Einsatz von SMART erhöht die Qualität Ihrer Entwicklung!
Komfortable Bedienbarkeit über das SMART-Cockpit
Testfälle komfortabel definieren und bündeln
Wiederverwendbarkeit dank 100% autarkem Testfall
Testfälle detailliert analysieren
Übersichtliche Darstellung der Testergebnisse
Einsatz
Über das intuitive SMART-Cockpit haben Sie die volle Kontrolle über Ihre Testobjekte. Sie können Ihre Testfälle komfortabel zu Paketen bündeln und eine eigene Organisationsstruktur für Ihre Testumgebung etablieren. Der SMART-Recorder hilft Ihnen, die erforderlichen Testdaten für einen komplexen Prozessablauf zu identifizieren und diese an einen Testfall zu binden. Sollten spezielle Testfallkonstellationen ausschließlich auf einem Qualitätssicherungs- oder Produktivsystem vorhanden sein, so kann der Prozessverantwortliche mit SMART diesen Testfall mitsamt seinen notwendigen Ausgangs- und Zieldaten auf ein Entwicklungs- oder Testsystem transportieren, um zusammen mit dem Entwickler eine sehr effiziente Fehlersuche zu starten.
Mit dem SMART Testlauf werden beliebig viele Testfälle ausgeführt. Vor Beginn des Testlaufs wird der bestehende, für den Testfall relevante, Datenbestand temporär konserviert. Dann wird die Datenbasis des Testfalls anhand der Informationen, die an dem Testfall hängen, auf der Datenbank hergestellt. Die zu testende Funktion wird anschließend auf der definierten Datenkonstellation ausgeführt. Das Ergebnis wird somit nichtdurch fehlerhafte oder unerwünschte Testdatenbestände verfälscht. Es lässt sich eine klare Aussage darüber tätigen, ob die Entwicklungen an der Funktion das gewünschte SOLL-Ergebnis liefert oder nicht. Nach Beendigung des Testlaufs wird die Ausgangssituation wiederhergestellt. Der Testlauf hinterlässt damit keine Spuren auf den Quelldatenbanken. Durch die Aneinanderreihung von mehreren Testfällen können auch Abhängigkeiten zwischen aufeinanderfolgenden Funktionen vollautomatisiert geprüft werden.
Die SMART Analyse bietet eine komfortable Sicht auf die Ergebnisse des Testlaufs. Mittels Drilldown-Funktion lässt sich jedes Einzelergebnis bis auf Feldebene analysieren. Der Tester erhält anschließend pro Testfall ein aussagekräftiges Ergebnis und kann weitere Verbesserungen an der Funktion schnell und zielgenau in Auftrag geben. Durch umfangreiche Protokollierungsfunktionen von SMART lassen sich Abnahmeprotokolle generieren, Testfortschritte adäquat zusammenfassen und Rück-schlüsse auf die Softwarequalität erkennen. Durch den integrierten SAP® Coverage-Analyzer lässt sich zudem überprüfen, welche Geschäftslogik nicht durchlaufen wurde. Fehlende nicht abgearbeitete Funktionen können somit im nächsten Testlauf ergänzt werden.
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Regressionstests
Die Zeit und Ressourcen-Situation in Testphasen ist immer unbefriedigend. Bereits in der Testplanung werden daher Abstriche vorgenommen. Der Fokus liegt auf dem Test von Neuerungen, bereits implementierte und damit auch vitale Funktionalitäten werden dann aus Zeit- und Kostengründen nur oberflächlich getestet. Auswirkungen der neuen Änderungen auf bestehende Abläufe können so nicht systematisch aufgedeckt werden.
Die Ursachen lassen sich auf zwei wesentliche Aspekte zurückführen. Testabläufe in einem integrierten ERP sind komplex; einzelne Fälle bauen auf sehr spezifischen Ausgangsdaten auf. Diese lassen sich konventionell nur durch einen sehr aufwändigen Testablauf annähernd herstellen. Testschritte müssen in einer vordefinierten Reihenfolge abgearbeitet werden. Angefangen mit der Bereitstellung bestimmter Stammdaten, stellt jeder Testschritt die Basis für den nächsten dar.
Nicht selten müssen Tests über mehrere Abteilungen und Module hinweg geplant und ausgeführt werden. Das führt zum zweiten Punkt: Das qualifizierte Personal für diese Tests ist teuer und oftmals zum Termin nicht ausreichend verfügbar. Eine gute Lösung muss Tests so automatisieren, dass Fälle möglichst jederzeit unabhängig voneinander ausführbar und für Durchführung und Bewertung von Regressionen keine Prozess-Kenner erforderlich sind.