Auch diese Woche gab es wieder Landwirtschaft, Landwirtschaft, und – überraschenderweise – Landwirtschaft. Zunächst haben Timo und Christian eine Detailplanung bis zum Projektende aufgestellt; bisher hatten sich beide erfolgreich dagegen verteidigt, aber da ja jetzt auch das letzte Hindernis („Aber wir wissen doch noch gar nicht, ob das mit der Festgestellten Fläche so funktioniert und wie lange das dann alles dauert!“) beseitigt war, wurde dem vorsichtigen Drängen der Projektleitung nachgegeben. Ergebnis: Das Teilprojekt Direktzahlung wird nicht im Juni, sondern erst Ende August vorläufig abgeschlossen sein. Damit liegen wir zwar deutlich hinter der ersten Planung, aber „DZ“ ist ja auch das erste fachliche Teilprojekt: Alles war hier gebaut wird ist Neuland, vom allgemeinen Aufbau der Klassen („Kommt die Fachlogik direkt in RUN? Oder doch lieber in Untermethoden, die wir dann einmal pro Teilmassnahme aufrufen?“) bis zum Finden der richtigen Balance zwischen Einfachheit des Codings und Vermeidung von Redundanzen. Letzteres ist insbesondere deshalb ein enorm wichtiges Thema, weil Wartbarkeit des Codes in diesem Umfeld enorm wichtig ist – eine Änderungsanfrage pro Woche ist hier wenig, und das betrifft leider nicht nur Kleinigkeiten, sondern auch Grundsätzliches. Das muss der Programmcode mit sich machen lassen, ohne dass man jedes Mal die ganz große Ablauflogik ändern muss.
Das Ergebnis ist hier folglich: Verallgemeinerung findet in allgemeinen Methoden statt, in der Berechnung von Kennzahlen werden diese dann in entsprechender Weise aufgerufen. Ähneln sich zwei Kennzahlen sehr stark, werden dennoch zwei Klassen angelegt, die dann (auch per copy-und-paste) die gleichen Prüfmethoden aufrufen. Das sorgt dafür, dass Prüfungen wie „Ist dieses Feld aufgrund der darauf wachsenden Pflanzen relevant für diese Massnahme?“ zentral geändert werden können, die inhaltliche Logik der Berechnung der einzelnen Kennzahlen aber weitgehend unabhängig voneinander ist: unbeabsichtigte Nebeneffekte beim Anpassen einer einzelnen Klasse lassen sich so – hoffentlich – vermeiden.
Zusammengefasst also der Stand von DZ: Hinter der Planung, aber nicht unentschuldbar weit.
Die Teams Migration und SMART scheinen ebenfalls gute Fortschritte zu machen – näheres dazu sicherlich nächste Woche.
„Aber sehr geehrter Herr Berichteschreiber, warum ist denn im Titel von der Roten Armee die Rede…?“
Weil in der Ferienwohnung Ameisen eingefallen sind, darum. Auch dazu (wahrscheinlich) nächste Woche mehr.
Sterne & Wort der Woche
Andre
Projektstimmung:
Persönlich:
Christian
Projektstimmung:
Persönlich:
Fabian
Projektstimmung:
Persönlich:
Johannes
Projektstimmung:
Persönlich:
Pia
Projektstimmung:
Persönlich:
Nicole
Projektstimmung:
Persönlich:
Timo
Projektstimmung:
Persönlich:
Florian (Tilli)
Projektstimmung:
Persönlich: